Riesa-Szenario auch für Neuruppin geplant
In einem Artikel zur Bundestagswahl 2025 berichtet die MOZ am 14.01.25 über einen AfD-Event in Neuruppin und geplante Gegendemos. Es ist das gleiche Szenario, dass gerade erst in Riesa ablief. Die SPD karrte 10.000 „Demonstranten“ aus dem ganzen Land nach Riesa, um den Parteitag der AfD zu verhindern oder wenigstens zu behindern. Diese Demonstranten wurden mit SPD-Bussen dorthin gebracht und mussten dort von der Polizei gebändigt werden. Am Schlimmsten ist aber, dass diese „Demonstranten“ dafür bezahlt wurden, mit einem Demo-Geld. Man fühlt sich wie zu DDR-Zeiten als für die Teilnahme an den 1.Mai-Demonstrationen 10 Mark-Scheine verteilt wurden.
Interessant an dem Artikel fand ich nachstehenden Absatz.
„Vor einem Jahr hatte das Investigativ-Netzwerk Correctiv Remigrations-Pläne von Rechtsextremen und AfD-Politikern aufgedeckt. Das sorgte Anfang 2024 für Massenproteste, auch in Neuruppin.“
Das ist eine Lüge
Obwohl das öffentlich-rechtliche Fernsehen bereits zweimal vor Gericht hinsichtlich des Potsdamer Treffens der Lüge überführt wurde und deren Weiterverbreitung untersagt wurde, taucht diese erwiesene Falschmeldung nun in der MOZ auf. Und das, obwohl Correctiv selbst seine Falschbehauptung zurückgenommen hat.
„Correctiv selbst erklärte schon im Februar 2024 in einem Gerichtsverfahren, dass auf dem Potsdamer Treffen nicht über Ausweisungen von Deutschen gesprochen worden sei. „Im Gegenteil: Die deutsche Staatsbürgerschaft hat Sellner ausdrücklich als juristische Sperre für eine Ausweisung anerkannt“, heißt es im Schriftsatz des Correctiv-Anwalts, „dementsprechend entwickelte sich unter den Teilnehmern auch keine Diskussion darüber.“ (https://taz.de/Klagen-gegen-Correctiv-Recherche/!6060879/). Leider liegt die MOZ mit ihrem Artikel scheinbar im Trend. Es gibt kaum noch eine Zeitung, die sich der Wahrheit und nicht der Regierungspropaganda verpflichtet fühlt. Auch der rbb hat unberührt vom Gerichtsurteil zur Correctiv-Lüge diese erneut wiederholt. Aber nichts gilt für die Ewigkeit. Ich hoffe auf bessere Zeiten.
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