Schulministerium ermöglicht Hochstapler Karriere
In der Bundesrepublik kann jeder alles werden. Er muss sich nur gut verkaufen können. Bestes Beispiel ist die gegenwärtige Bundesregierung. Doch auch die Bundesländer haben in Sachen Hochstapelei durchaus Zählbares vorzuzeigen. In Nordrhein-Westfalen hat es ein Hochstapler bis zum Berater der Landesregierung in Sachen Islam gebracht und diese jahrelang beraten. Er hatte zuvor mittels einfach gefälschter Urkunden des Staatsexamens, der Promotion und des Doktortitels Karriere im Schulministerium NRW`s gemacht und es bis zum Professor gebracht. Alle von ihm vorgelegten Urkunden wurden anstandslos vom NRW-Schulministerium beglaubigt. Der „Professor“ erhielt sogar Preise und war auf Veranstaltungen ein gefragter Redner. Im Jahr 2021 platzte dann der Schwindel und so steht der „Herr Professor „wegen Urkundenfälschung, Betrug und den unbefugten Gebrauch akademischer Titel in 28 Fällen vor einem Duisburger Gericht.
Ursachen und Wirkung
Da fragt sich der Normalbürger, ob die Mitarbeiter im NRW-Schulministerium über die notwendige Qualifikation für ihre Tätigkeit verfügten oder nicht die erforderliche Sorgfalt haben walten lassen. Den Namen in Urkunden anderer Leute einfach überkleben, -das sollte ein Ministeriumsmitarbeiter schon erkennen. Aber vielleicht sitzen diese Mitarbeiter auf einem Arbeitsplatz, der der Versorgung verdienstvoller Parteimitglieder und der Versorgung abgewählter Abgeordneter dient. Diese Praxis wird ja seit langer Zeit von allen Parteien angewandt. Oft müssen dafür bewährte Fachleute mit langer Erfahrung weichen. Gerade die Grünen in der derzeitigen Ampelkoalition haben vorgemacht, wie man so etwas macht.
Den Schaden haben wir alle.
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