Sind wir eine queere Gesellschaft?

Innenpolitik

Wenn man die neuesten Veröffentlichungen zum Thema queere Menschen verfolgt, hat man als Normalbürger, sprich als Mann oder auch als Frau verbunden in einer Familie, den Eindruck, einer verfolgten Minderheit anzugehören. Ständig wird von den Aktivisten aus der linken, grünen und eben queeren Szene der Eindruck erweckt, sie würden stets und ständig und bei jeder Gelegenheit in ihren Rechten beschränkt, diskriminiert oder gar verfolgt. Durch die ständige mediale Präsenz, noch verstärkt durch die Ernennung eines Bundesbeauftragten, drängt sich letztlich eine Minderheit dermaßen in den Vordergrund, dass man sich als Normalo beinahe schämt, nicht queer zu sein. Inzwischen fordert die neue Queerbeauftragte der Bundesregierung Sophie Koch (SPD) sogar die Verankerung queerer Rechte im Grundgesetz,- in dem Grundgesetz, dass die Gleichheit aller Bürger ohnehin garantiert bzw. garantieren soll. Sophie Koch wird der linksextremen Szene zugerechnet und ist Mitglied der LBTQ-Bewegung. Sie hat Politikwissenschaft studiert und ist anschließend sofort in die Politik eingestiegen. Sie hat also noch nie in einem bürgerlichen Beruf gearbeitet und keinerlei Verbindung zum normalen Leben eines Bundesbürgers. Ihre Ernennung wurde vom Berliner Queerbeauftragte Alfonso Pantisano freudig begrüßt. Herr Pantisano sieht sogar unsere Demokratie brennen, weil ein Netz queerer Verwaltungsmitarbeiter des Bundestages nur privat und nicht als Vertreter des Bundestages am CSD teilnehmen darf. Auch unsere Freiheit sieht Herr Pantisano in Gefahr.

Mir persönlich ist diese Szene völlig fremd und sie ist mir auch nicht wichtig.  Für mich gibt es Mann und Frau und mehr gibt die Biologie ja auch nicht her. Und wenn einige Mitmenschen meinen, sich anders als andere fühlen zu müssen, dann sollen sie sich ihren Gefühlen hingeben. Wir sind ja eigentlich ein freies Land und für alle gelten die gleichen Gesetze. Die queeren Mitbürger haben die Bundesbeauftragte als Ansprechpartner und viele Kommunen haben ihrerseits ebenfalls Queerbeauftragte eingesetzt. Man fragt sich als im Rentenalter befindlicher Mann, wie die Bundesrepublik all die Jahrzehnte ohne solche Beauftragte, ja sogar ohne queere Menschen auskommen konnte. Und es glaube niemand, dass diese staatlichen Fürsorger umsonst zu haben sind. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Bundesregierung hat rund die Hälfte der Bundesbeauftragten gestrichen. Da diese zu einem Teil von Staatssekretären und zum anderen Teil von Bundestagsabgeordneten besetzt waren, wurden insgesamt nur 275.000 € eingespart. Die nach langem Zögern der Bundesregierung doch ernannte Queerbeauftragte wird möglicherweise sagenhafte 602.000 € bekommen. Das jedenfalls war das Salär des Queerbeauftragten in 2024. Und dieser machte den Job als Parlamentarischer Staatssekretär quasi nebenbei. Frau Koch kommt dagegen vom sächsischen Landesparlament und erhält zusätzlich zu ihren Diäten eine Entschädigung als Queerbeauftragte. Außerdem fallen für 4 Mitarbeiter ebenfalls nicht unerhebliche Kosten an. Genaue Zahlen wird erst der Haushalt 2025 hergeben.
Unsere Queerbeauftragte wird uns auf jeden Fall lieb und teuer sein.

Die unappetitlichen Details zu diesem Fall von Geldverschwendung finden Sie hier.

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Grundgesetz sichert Gleichberechtigung für alle, Kosten derzeit nocn unklar, Minderheiten spielen sicj in den Vordeergrund, neue Queerbeauftragte der Bundesregierung ernannt, Queerbeauftragte überflüssige Geldverschwendung an Randgruppen
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