Skandal beim MDR-Traumgehalt für Ex-Direktor

Medien

Die öffentlich-rechtlichen Sender sind nicht reformierbar. Auf Reitschuster.de wurden zum Thema sparsame Verwendung der Beitragseinnahmen bei den Sendern interessante Fakten zur Umsetzung dieser Forderung des Rundfunkrates beim MDR zutage gefördert. Hinsichtlich des Ausmaßes der Selbstbedienung beim MDR ist die Bezeichnung Skandal noch sehr vorsichtig formuliert. Konkret geht es um das Salär des zurückgetretenen ehemaligen Programmdirektors Brinkbäumer für dessen derzeitige (Un)-tätigkeit bei seinem alten Arbeitgeber MDR. 
Obwohl die Ministerpräsidenten der Länder erst kürzlich eine Erhöhung der Beiträge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgelehnt und Reformen beschlossen haben, keimt bei den Sendern keine Einsicht.

Der geschasste Ex-Direktor des MDR, Klaus Brinkbäumer, bekommt ein Jahresgehalt von 219.000 € ohne dafür etwas auch nur annähernd adäquates leisten zu müssen. Selbst Intendant Rolf Ludwig war auf der jüngsten Sitzung des Rundfunkrates nicht willens oder in der Lage, die konkreten Arbeitsaufgaben des ehemaligen Programmdirektors zu benennen. Er erklärte lediglich, der frühere Chef des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ liefere monatlich einen Arbeitsnachweis an den juristischen Direktor Jens-Ole Schröder.
Bekannt ist, dass Brinkbäumer Moderator des Riverboots bleibt. Diesen Job hat er früher als Nebenjob erledigt. Darüber hinaus steht er als Reporter im Studio als Gesprächspartner in Sachen US-Wahl zur Verfügung. Auch einen Sondernewsletter zur US-Wahl hat er mit vorbereitet, was immer das heißen mag.
So sieht verantwortungsvoller Umgang mit den Gebührengeldern beim MDR aus. Es sind schon Leute für weniger gefeuert worden.

Alle schmutzigen Details finden Sie hier.


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