Innenministerin Faeser geht gegen Abschiebestopp vor

Bundesinnenministerin Faeser hat beschlossen, vor ihrem möglichen Abgang als Ministerpräsidentin nach Hessen noch ein Zeichen zu setzen. Nach einer Meldung der „Welt“ vom 19.03.23 möchte Sie die Möglichkeit der Rückführung von Straftätern und Gefährdern insbesondere aus Afghanistan in ihr Heimatland prüfen lassen.
Damit rüttelt Sie am bestehenden Abschiebestopp. Erwartungsgemäß erntet Sie dafür sowohl von der CDU als auch von der AfD Beifall. Doch die Grünen bremsen – es gehe auch um die Sicherheit der Abgeschobenen.

Das fatale Missverständnis der Grünen

Die Grünen werden wohl nie begreifen, dass niemand die in Deutschland lebenden Afghanen zwingt, Straftaten zu begehen oder terroristischen Aktivitäten nachzugehen. Dennoch geschieht beides und beides sollte auch entsprechend unseren Gesetzen geahndet werden.

Die Aufgabe der Strafverfolgungsorgane der Bundesrepublik ist es eben nicht, die Täter zu schützen, sondern ihre Bürger. Und wenn die Abgeschobenen in Afghanistan nicht mit Blumen empfangen werden, dann ist das ganz allein in der Verantwortung der Straftäter und der Behörden Afghanistans. Deutschland jedenfalls hat in Afghanistan keine hoheitlichen Aufgaben wahrzunehmen. Je früher die Grünen das endlich verstehen, umso mehr Verständnis in der Bevölkerung kann die Regierung für die Aufnahme der tatsächlich Verfolgten in Deutschland erwarten.

Ist die Integration muslimischer Einwanderer vorstellbar?

Eine dauerhafte Integration der muslimischen Asylbewerber in die teils christliche Gesellschaft und teils atheistische Gesellschaft unseres Landes dürfte allerdings ausgeschlossen sein. Dafür sind Lebenserfahrung- und Stil sowie ethisch-moralische Ansichten der Muslime zu unterschiedlich von unserer überwiegend von christlichen Werten geprägten Gesellschaft. Am deutlichsten kommt dies in Bezug auf das Verhältnis der Muslime zu Frauen zum Ausdruck. Das verächtliche und überhebliche Auftreten gegenüber Frauen sowie deren ständige sexuelle Belästigung wird von unserer aufgeklärten Gesellschaft niemals toleriert werden und erzeugt ein Konfliktpotential, dass einer erfolgreichen Integration stets entgegenstehen wird.

Unbegleitete Jugendliche belasten unsere Sozialsysteme

Auch die massenhafte Einreise unbegleiteter jugendlicher Einwanderer aus muslimischen Ländern wird weitere Probleme schaffen und nicht zur Lösung des Fachkräftemangels in deutschen Firmen beitragen. Sie werden stattdessen unsere Sozialsysteme weiter belasten. Dazu trägt auch das unsinnige Arbeitsverbot für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern bei. Alle anderen Asylbewerber und geduldete Personen dürfen nur bei Leiharbeitsfirmen arbeiten. Macht das Sinn oder ist es nur eine Machtdemonstration der Ämter? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Doch selbst wenn diese Hürde fallen würde, blieben noch die Sprachbarriere und die Frage der fachlichen Eignung der möglichen Anwärter auf einen Job. Übermäßig viel Optimismus ist bezüglich der Überwindung der Sprachbarriere wohl nicht angebracht. Sehr viele langjährig in Deutschland lebende und arbeitende Deutsche türkischer Abstammung sprechen auch nach Jahrzehnten kein Deutsch. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass Deutschland einst die ausländischen Arbeitskräfte zu uns geholt hat und sie zum Erfolg der deutschen Wirtschaft viel beigetragen haben.

Landrat Lindemann spricht Klartext

Unglaubliche Details zur gegenwärtigen Einwanderungspolitik- und Praxis der Ampelregierung finden sich in einem Artikel der Ausgabe 6 von Kümmels Anzeiger.
Dort spricht der scheidende Landrat des Landkreises LOS Rolf Lindemann (SPD) Klartext. Er zieht die Bilanz seiner Tätigkeit als Landrat im Kreis LOS, vom massiven Einsatz für die Einwanderung gegen den Wunsch seiner Bürger bis zum Eingeständnis des Scheiterns dieser Politik. Wer an der Wahrheit Interesse hat, sollte diesen Artikel lesen.

Hinweis: Wer in genannten Zeitung weiter blättert wird in dem Leserbrief “Hilferuf der Flüchtlinge” einige “Zitate” von bekannten Politikern finden. Nach nur vorsichtiger Recherche musste ich feststellen, dass es sich zum überwiegenden Teil um gefälschte, verfälschte oder frei erfundene Zitate handelt.

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Der Ausblick in die Zukunft läßt kaum Hoffnung auf eine Lösung in Sachen Asyl und Einwanderung aufkeimen.
Wenn die EU nicht bald ihre Außengrenzen zuverlässig sichert, die Verteilung der Einwanderer unter den EU-Mitgliedsländern gerecht erfolgt und die Bundesregierung ausreichende Finanzmittel für die Kommunen zur Unterbringung und Versorgung der Einwanderer und Asylbewerber bereitstellt, sind unruhige Zeiten nicht nur in Deutschland zu erwarten.
Letztlich wird die Flucht der Menschen aus Armut und Krieg nur aufhören, wenn Ihnen in ihren Heimatländern ein menschenwürdiges Dasein ohne Armut, Krieg und Terror ermöglicht wird. Dazu können und sollten Deutschland, Europa und alle wirtschaftlich starken Staaten ihren Beitrag leisten.