Verschwendung bei der Bundespolizei

vor 2 Jahren

Neue Maschinenpistolen für die Bundespolizei

Neben den oft diskutierten und bis heute nicht gelösten Problemen bei der Bundeswehr, gibt es offensichtlich auch bei der Bundespolizei einen akuten Bedarf an der Erneuerung von Ausrüstungsteilen.
Es handelt sich um die Erneuerung der Bewaffnung. Geplant ist die Anschaffung von Maschinenpistolen, die die Bekämpfung des Gegners auch über große Distanzen ermöglichen, sogenannte Mitteldistanzwaffen.
Selbst die Gewerkschaft der Polizei (GDP) sieht diese Investition kritisch, wurden doch die derzeit genutzten MP5 erst vor wenigen Jahren für viel Geld modernisiert.
Nun sollen die 10.000 Maschinenpistolen MP5 des Herstellers Heckler & Koch ersetzt werden. Die Ausschreibung wird derzeit vorbereitet, äußerte ein Sprecher der Bundespolizei. Die neuen Waffen sollen in der Lage sein, auch auf große Distanzen Terroristen mit schusshemmenden Westen ausschalten zu können.

Im Jahr 2018 ließ die Bundespolizei ihre MP5 aufwendig nachrüsten. Die Waffen erhielten unter anderem neue Visiere. Die Kosten beliefen sich auf rund drei Millionen Euro. Hinzu kamen Kosten für die Anpassung der Transport- und Aufbewahrungssysteme sowie für Nachschulungen der Einsatzkräfte, die mit der MP5 operieren. (Auszug aus einem Artikel der Welt)

Bereits damals wurde die Modernisierung wegen der geringen Durchschlagskraft der MP5 infrage gestellt. In einer Presseerklärung bekräftigte die Bundespolizei, dass die MP5 verlässlich sei und die Anforderungen erfülle. Nach der Aufrüstung bliebe das auch für viele Jahre so.

„Doch was schert mich mein Geschwätz von gestern.“ (Zitat Konrad Adenauer)
Es gibt noch einen Rest des Zitates: „ nichts hindert mich, weiser zu werden.“