Das Volk will wieder der Souverän sein

Medien, Politik

Politsprech ist nicht mehr gefragt

Die Zeiten, in denen sich die staatstragenden Volksparteien alles erlauben konnten, sind vorbei.  Ihr inhaltsloses Politikergewäsch wird sie nicht mehr retten. Versprechungen locken niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Die Mehrheit der Bürger will wieder Herr sein im eigenen Land und diese Feststellung hat keinen Bezug zur Einwanderungs- und Asylproblematik. Was Politiker versprechen, sollen sie auch halten. Und wenn nicht,- dann sollen sie die Verantwortung dafür tragen und Konsequenzen ziehen.  Wenn sie das nicht wollen, dann muss der Staat tätig werden. Der Staat soll nicht länger der Depp sein, den jedermann ignorieren, beleidigen, betrügen, ausplündern und auslachen kann. Und dieses jedermann zielt nicht auf Kleinkriminelle. Jedermann meint die Privilegierten aus der Wirtschaft und dem Finanzsektor. Es meint Olearius von der Hamburger Warburg-Bank, den Ex-Porsche Wendelin Wiedeking und auch die Chefs der großen Autokonzerne Deutschlands, die skrupellos hunderttausende ihre Kunden ebenso betrogen haben wie Olearius das Bundesministerium für Finanzen oder eigentlich ja den Steuerzahler, den ganz normalen Bürger.

Politische Diskussionen  ohne Lösungen

Aber der ganz normale Bürger will endlich wieder Herr im eigenen Haus sein. Sicher sind noch nicht alle Deutschen soweit. Aber wie die Zahl der AfD-Wähler zeigt, sind es viele geworden und es werden immer mehr. Die Altparteien haben noch nicht verstanden, dass sie mit ihrer Masche am Ende sind. Das ist gut für die Hoffnungsträger im Land. Und dieser Hoffnungsträger heißt AfD. Wer sich einmal die Mühe macht, die Diskussionen im Bundestag zu verfolgen, kann den Unterschied im Auftreten leicht erkennen. Die AfD nennt die Probleme beim Namen, die Altparteien suchen nur Ausreden oder Schuldige. Aber was ist mit den Lösungen, mit Konzepten für die Zukunft? Von denen, die jahrzehntelang über Probleme gesprochen, aber keine gelöst haben, werden auch heute keine Konzepte vorgelegt. Wir sind immer noch eine Rederepublik und keine Handelsnation. Die von der AfD angebotenen Lösungen werden von den „demokratischen Parteien“ als substanzlose Fantasien abgetan. Alternativen werden nicht angeboten. So kann und darf es nicht weiter gehen.

Die Trottel mit dem Stimmzettel

Das Volk will nicht länger der Trottel mit dem Stimmzettel sein,- er will die Agenda im Land bestimmen, er will der Souverän sein. Und davor haben die Altparteien unendlich Angst. In Thüringen konnte man beobachten wie weit CDU, SPD und auch BSW zu gehen bereit sind, um den Wahlsieger von der Macht fernzuhalten. Dass sich auch das Thüringer Verfassungsgericht vor den Karren der CDU spannen ließ, verrät dem aufmerksamen Beobachter, wie weit die Macht der Etablierten reicht. Parteien, Justiz, Verfassungsorgane, Strafverfolgungsbehörden und auch die Geheimdienste bilden zusammen mit den gleichgeschalteten Medien eine unheilvolle Allianz. Auch der Behördenapparat mit seiner Innovationsfeindlichkeit stützt das bestehende politische System. All diese Behörden und Institutionen haben viel zu verlieren und werden nicht kampflos aufgeben.

Die Verhältnisse in der Bananenrepublik Deutschland werden sich erst ändern, wenn die alte Machtelite von den Hebeln der Macht entfernt wird. Dazu braucht es Mehrheiten, die niemand mehr ignorieren kann. Und dafür kann nur der Souverän, der Wähler, sorgen.

„Erfreulicherweise“ liefern die Altparteien und auch die Neostalinisten des BSW hinreichend Munition für den bevorstehenden Wahlkampf um eine neue Bundesregierung. Dafür sollten wir dankbar sein.

Was sollten die Aufgaben der neuen Bundesregierung sein?

Haben sie eine Idee? Ich hätte da vielleicht etwas vorzuschlagen. Aber dazu komme ich im nächsten Beitrag.


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Altparteien bieten keine Problemlösungen, Der Staat muss seine Autorität wiederherstellen, Macht der Etablierten muss gebrochen werden, Politiker sollen Verantwortung wahrnehmen, Wähler wollen kein Politsprech mehr
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